Die freitagsküche ist mehr als ein Restaurant. Sie ist ein sozialer Treffpunkt, bei dem sich Kochen, Essen und Kunst mit guten Gesprächen verbinden. Die Künstler Thomas Friemel und Michael Riedel haben die freitagsküche vor zehn Jahren in Frankfurt am Main gegründet. Am Anfang stand der Wunsch, sich ohne einen bestimmten Anlass und unabhängig von Ausstellungseröffnungen oder anderen Events ungezwungen zu treffen und auszutauschen. Künstler untereinander, aber auch andere Kulturschaffende und Freigeister – ganz im Sinne der Salonidee. Heute trifft sich hier die Frankfurter Kunst- und Kulturszene, aber auch internationale Gäste und Durchreisende gehen hier ein und aus.
Der Name ist Programm. Immer freitags werden Gastköche, Künstler und Freunde eingeladen, ein gemeinsames Essen zu kochen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Essen wird hier buchstäblich kultiviert, ist mehr als nur Nahrungsaufnahme. Seit 2011 gibt es auch einen täglichen Mittagstisch mit wechselnder Wochenkarte. Die Karte ist klein, dafür wird sehr auf Qualität geachtet. Die Idee der offenen Küche zeigt sich auch räumlich. Die Gäste sitzen an langen Tafeln und holen sich das Essen an der Küche ab, die Teil des Raumes ist. Alles steht miteinander in Verbindung.